Viltrox AF 27mm F/1.2 PRO – Sony E
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4.8 von 5 Sternen aus 8 Reviews
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4.8 von 5 Sternen
8 Bewertungen
100 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufen
Beliebte Reviews
Der einzige Nachteil ist das Gewicht
Mit dem “wetterfesten” 27mm F1.2 von Viltrox bekommt man einen echten Leistungsträger zu einem mehr als fairen Preis. Eine Menge Glas und Metall sorgen für ein robustes und leistungstarkes Objektiv im Weitwinkelbereich. Auf APS-C entspricht ist es etwas weiter als 50mm und ist somit sehr alltagstauglich. Die Schärfe sitzt immer, bis in die Ecken und das Bokeh ist ein Traum.
Der Blendring kann entklickt aber nicht gesperrt werden. Der Fokusring sitzt angenehm straff.
Eine Bildstabilierung habe ich nicht vermisst, auch bei F1.2.
Der Blendring kann entklickt aber nicht gesperrt werden. Der Fokusring sitzt angenehm straff.
Eine Bildstabilierung habe ich nicht vermisst, auch bei F1.2.
Review lesen
Bildqualität
Überzeugend
Schärfe
Anstandslos
Autofokus
für den Preis schnell genug
Ergonomie
größer und schwerer als üblich, was durch die Bildqualität gerechtfertigt wird.
Preis / Leistung
Beste Bildqualität in dieser Preisklasse
Jürgen Schuster würde das Gerät weiterempfehlen
Lichtstarkes Pro Objektiv mit Autofokusproblemen bei älteren Kameras
Ich habe nach einem lichtstarkem und kompakten Reiseobjektiv in dem Brennweitenbereich von 35mm bis 45mm (Vollformatäquivalent) gesucht. Da ich im Vollformatbereich nicht fündig wurde, habe ich mich bei den Objektiven für APS-C umgesehen und dieses Schätzchen gefunden. Mit seinen rund 40mm Vollformatäquivalent liegt es genau in der Mitte von dem, was ich möchte.
Das Objektiv ist für mich schon fast zu scharf und hat eine überraschend edle Haptik. Die entstehenden Bilder sind etwas wärmer als gewohnt und qualitativ sehr gut. Die Vignette ist bei Offenblende erwartungsgemäß stark ausgeprägt, kann aber mit einem Klick in Lightroom entfernt werden. Es macht immer Spaß, das aus Metall gefertigte Objektiv in die Hand zu nehmen. Der einzige Nachteil an der metallenen Bauweise ist sein etwas höheres Gewicht gegenüber Alternativen aus (hochwertigem) Plastik. Es ist aber nie zu schwer, um nicht doch mitgenommen zu werden.
Die Offenblende von f/1.2 ist grandios. Das daraus entstehende Bokeh ist weich und an APS-C hat es den für mich perfekten Look für freigestellte Landschaftsportraits (Thema Mensch in Landschaft). Das Ganze kann aber auch schnell zum “Nachteil” werden, wenn man es im Sonnenlicht einsetzen möchte. Das obere Limit von 1/4000stel-Blendengeschwindigkeit bei ISO 100 meiner Sony A6400 ist dann schnell erreicht. Es kommt überraschend schnell zu Überbelichtungen. Wenn man von einer f/1.2 wegen des Looks nicht abblenden möchte, muss ein ND-Filter her.
Für mich hat das Objektiv einen einzigen großen Nachteil. Wie bereits erwähnt, nutze ich es an meiner älteren Sony A6400. Im Blendenbereich zwischen f/1.2 bis f/2.8 ist alles in Ordnung. Ab f/2.8 und geschlossener kommt es zu starkem Pumpen des Autofokus. Mit Dauerfeuer kann während des Fokus-Pumpens ein gutes Bild dabei sein, aber darauf verlassen würde ich es mich nicht (Erfahrungsbericht mit der aktuellen Firmwareversion “AF 27/1.2 E V1.1.8”).
Ich habe gehört, dass die viel neuere Sony A6700 damit kein Problem mehr hat. Aber für die vielen A6400-Nutzer möchte ich diesen Kommentar da lassen.
Außerdem möchte ich ergänzen, dass ich in 99% der Fälle das Objektiv sowieso auf f/1.2 nutze und mir deswegen das Problem egal ist. Aber in dem 1% der Fälle, wo ich mit Autofokus mehr Schärfentiefe haben möchte, ist das Problem doch ärgerlich.
Ich schreibe diesen Review, nachdem ich einen 10-tägigen Urlaub in den Alpen verbracht habe. Trotz der recht vielen Höhenmeter, die ich zurückgelegt habe, hatte ich dieses Objektiv immer dabei. Dabei sind 465 Bilder mit diesem Viltrox und der A6400 entstanden und “nur” 437 Bilder mit meiner Vollformatkamera von Sony und diversen Objektiven. Ich denke, das zeigt eindrücklich, dass das Viltrox AF 27mm F/1.2 Pro sehr viel Spaß macht und viele schöne Fotos entstehen lässt. Ich würde es jederzeit wieder kaufen und mit dem Wissen um die oben beschriebenen Autofokusprobleme jederzeit weiterempfehlen.
Das Objektiv ist für mich schon fast zu scharf und hat eine überraschend edle Haptik. Die entstehenden Bilder sind etwas wärmer als gewohnt und qualitativ sehr gut. Die Vignette ist bei Offenblende erwartungsgemäß stark ausgeprägt, kann aber mit einem Klick in Lightroom entfernt werden. Es macht immer Spaß, das aus Metall gefertigte Objektiv in die Hand zu nehmen. Der einzige Nachteil an der metallenen Bauweise ist sein etwas höheres Gewicht gegenüber Alternativen aus (hochwertigem) Plastik. Es ist aber nie zu schwer, um nicht doch mitgenommen zu werden.
Die Offenblende von f/1.2 ist grandios. Das daraus entstehende Bokeh ist weich und an APS-C hat es den für mich perfekten Look für freigestellte Landschaftsportraits (Thema Mensch in Landschaft). Das Ganze kann aber auch schnell zum “Nachteil” werden, wenn man es im Sonnenlicht einsetzen möchte. Das obere Limit von 1/4000stel-Blendengeschwindigkeit bei ISO 100 meiner Sony A6400 ist dann schnell erreicht. Es kommt überraschend schnell zu Überbelichtungen. Wenn man von einer f/1.2 wegen des Looks nicht abblenden möchte, muss ein ND-Filter her.
Für mich hat das Objektiv einen einzigen großen Nachteil. Wie bereits erwähnt, nutze ich es an meiner älteren Sony A6400. Im Blendenbereich zwischen f/1.2 bis f/2.8 ist alles in Ordnung. Ab f/2.8 und geschlossener kommt es zu starkem Pumpen des Autofokus. Mit Dauerfeuer kann während des Fokus-Pumpens ein gutes Bild dabei sein, aber darauf verlassen würde ich es mich nicht (Erfahrungsbericht mit der aktuellen Firmwareversion “AF 27/1.2 E V1.1.8”).
Ich habe gehört, dass die viel neuere Sony A6700 damit kein Problem mehr hat. Aber für die vielen A6400-Nutzer möchte ich diesen Kommentar da lassen.
Außerdem möchte ich ergänzen, dass ich in 99% der Fälle das Objektiv sowieso auf f/1.2 nutze und mir deswegen das Problem egal ist. Aber in dem 1% der Fälle, wo ich mit Autofokus mehr Schärfentiefe haben möchte, ist das Problem doch ärgerlich.
Ich schreibe diesen Review, nachdem ich einen 10-tägigen Urlaub in den Alpen verbracht habe. Trotz der recht vielen Höhenmeter, die ich zurückgelegt habe, hatte ich dieses Objektiv immer dabei. Dabei sind 465 Bilder mit diesem Viltrox und der A6400 entstanden und “nur” 437 Bilder mit meiner Vollformatkamera von Sony und diversen Objektiven. Ich denke, das zeigt eindrücklich, dass das Viltrox AF 27mm F/1.2 Pro sehr viel Spaß macht und viele schöne Fotos entstehen lässt. Ich würde es jederzeit wieder kaufen und mit dem Wissen um die oben beschriebenen Autofokusprobleme jederzeit weiterempfehlen.
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Bildqualität
Hervorragende Bildqualität. Das Bild wird generell etwas wärmer wiedergegeben.
Schärfe
Für Porträts kann die viele Schärfe schon zu viel sein.
Autofokus
Der Autofokus an meiner Sony A6400 ist zwischen f/1.2 und f/2.8 perfekt. Abgeblendeter kommt es zu recht starken Fokus-Pumpen. Deswegen muss ich ein paar Sterne abziehen. Ich höre aber auch, dass die viel neuere Sony A6700 diese Probleme nicht hat. Bestätigen kann ich das nicht.
Ergonomie
Recht klein und kompakt für die Lichtstärke. Durch seine Metallfertigung ein “Handschmeichler”.
Preis / Leistung
Der Preis ist angemessen für das, was es bietet. Hätte es die Autofokusprobleme an der A6400 nicht, wäre es 5-Sterne-würdig.
Mathias Steins würde das Gerät weiterempfehlen
In allen Belangen ein PRO Objektiv
Ich bin seit ca. 2 Monaten im Besitz dieses Objektivs und muss sagen, es ist wahnsinnig gut.
Als Hobbyfotograf habe ich bisher nur mit Sony APSC fotografiert und mein bisher schärfstes Objektiv ist das Sigma 56mm 1.4. Das Viltrox legt in ALLEN Punkten noch eine deutliche Schippe drauf im Vergleich zur Bildqualität.
Das Objektiv ist allerdings wirklich groß und auch sehr schwer – fühlt sich durch das Gewicht aber auch durch die Verarbeitung allgemein, sehr hochwertig an.
Ich wüsste nicht was ich verbessern wollen würde, außer man könnte die Gesetze der Physik austricksen und das Objektiv verkleinern und deutlich leichter machen, ohne dabei an Bild- und Verarbeitungsqualität Abstriche machen zu müssen.
Wer es sich leisten will und Spaß an der Brennweite hat, dem sei dieses Objektiv zu 100% empfohlen. Der Preis ist meiner Meinung nacht angemessen – ich habe es im Sale für 450€ bei Rollei erhalten.
Als Hobbyfotograf habe ich bisher nur mit Sony APSC fotografiert und mein bisher schärfstes Objektiv ist das Sigma 56mm 1.4. Das Viltrox legt in ALLEN Punkten noch eine deutliche Schippe drauf im Vergleich zur Bildqualität.
Das Objektiv ist allerdings wirklich groß und auch sehr schwer – fühlt sich durch das Gewicht aber auch durch die Verarbeitung allgemein, sehr hochwertig an.
Ich wüsste nicht was ich verbessern wollen würde, außer man könnte die Gesetze der Physik austricksen und das Objektiv verkleinern und deutlich leichter machen, ohne dabei an Bild- und Verarbeitungsqualität Abstriche machen zu müssen.
Wer es sich leisten will und Spaß an der Brennweite hat, dem sei dieses Objektiv zu 100% empfohlen. Der Preis ist meiner Meinung nacht angemessen – ich habe es im Sale für 450€ bei Rollei erhalten.
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Bildqualität
Alles extrem gut, meine Referenz in Sachen Bildqualität. Die Blende von 1.2 lässt trotz der Brennweite von 27mm auch ein tolles Bokeh von Motiven zu, bei denen man mit 27mm APSC kein Bokeh erwartet hätte und auch dabei eine tolle Abbildungsleistung.
Schärfe
Noch nie ein schärferes Objektiv gesehen – Abblenden um Schärfe zu gewinnen ist eigentlich nicht nötig, da das Objektiv selbst bei f1.2 schärfer ist, als viele Objektive auf f8.
Autofokus
Nicht im Bereich Tier- und Actionfotografie ausprobiert, aber im Alltag und Street. In Verbindung mit der A6700 gab es keine Probleme.
Ergonomie
Ich möchte eigentlich nur 4 Sterne aufgrund der Größe und des Gewichts geben, allerdings gehe ich davon aus, dass man das Objektiv zumindest nicht kleiner machen könnte, vielleicht leichter, wenn man Plastik benutzen würde. Darunter würde aber die Verarbeitungsqualität leiden.
Jeder muss sich allerdings bewusst sein, das Objektiv ist ein Brocken! Haptik und Verarbeitungsqualität, gerade der klickende Blendenring, sind allerdings ein Genuss.
Jeder muss sich allerdings bewusst sein, das Objektiv ist ein Brocken! Haptik und Verarbeitungsqualität, gerade der klickende Blendenring, sind allerdings ein Genuss.
Preis / Leistung
Voll zu empfehlen, vor allem für unter 500€ im Sale!
Marv00 würde das Gerät weiterempfehlen
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Noch kein Youtube-Review oder Präsentationsvideo des Herstellers hinterlegt
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Reviews 8
Score4.8 von 5 Sternen8 Bewertungen100 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte ReviewsDer einzige Nachteil ist das GewichtMit dem “wetterfesten” 27mm F1.2 von Viltrox bekommt man einen echten Leistungsträger zu einem mehr als fairen Preis. Eine Menge Glas und Metall sorgen für ein robustes und leistungstarkes Objektiv im Weitwinkelbereich. Auf APS-C entspricht ist es etwas weiter als 50mm und ist somit sehr alltagstauglich. Die Schärfe sitzt immer, bis in die Ecken und das Bokeh ist ein Traum.
Der Blendring kann entklickt aber nicht gesperrt werden. Der Fokusring sitzt angenehm straff.
Eine Bildstabilierung habe ich nicht vermisst, auch bei F1.2.Review lesenBildqualitätÜberzeugendSchärfeAnstandslosAutofokusfür den Preis schnell genugErgonomiegrößer und schwerer als üblich, was durch die Bildqualität gerechtfertigt wird.Preis / LeistungBeste Bildqualität in dieser PreisklasseJürgen Schuster würde das Gerät weiterempfehlenLichtstarkes Pro Objektiv mit Autofokusproblemen bei älteren KamerasIch habe nach einem lichtstarkem und kompakten Reiseobjektiv in dem Brennweitenbereich von 35mm bis 45mm (Vollformatäquivalent) gesucht. Da ich im Vollformatbereich nicht fündig wurde, habe ich mich bei den Objektiven für APS-C umgesehen und dieses Schätzchen gefunden. Mit seinen rund 40mm Vollformatäquivalent liegt es genau in der Mitte von dem, was ich möchte.
Das Objektiv ist für mich schon fast zu scharf und hat eine überraschend edle Haptik. Die entstehenden Bilder sind etwas wärmer als gewohnt und qualitativ sehr gut. Die Vignette ist bei Offenblende erwartungsgemäß stark ausgeprägt, kann aber mit einem Klick in Lightroom entfernt werden. Es macht immer Spaß, das aus Metall gefertigte Objektiv in die Hand zu nehmen. Der einzige Nachteil an der metallenen Bauweise ist sein etwas höheres Gewicht gegenüber Alternativen aus (hochwertigem) Plastik. Es ist aber nie zu schwer, um nicht doch mitgenommen zu werden.
Die Offenblende von f/1.2 ist grandios. Das daraus entstehende Bokeh ist weich und an APS-C hat es den für mich perfekten Look für freigestellte Landschaftsportraits (Thema Mensch in Landschaft). Das Ganze kann aber auch schnell zum “Nachteil” werden, wenn man es im Sonnenlicht einsetzen möchte. Das obere Limit von 1/4000stel-Blendengeschwindigkeit bei ISO 100 meiner Sony A6400 ist dann schnell erreicht. Es kommt überraschend schnell zu Überbelichtungen. Wenn man von einer f/1.2 wegen des Looks nicht abblenden möchte, muss ein ND-Filter her.
Für mich hat das Objektiv einen einzigen großen Nachteil. Wie bereits erwähnt, nutze ich es an meiner älteren Sony A6400. Im Blendenbereich zwischen f/1.2 bis f/2.8 ist alles in Ordnung. Ab f/2.8 und geschlossener kommt es zu starkem Pumpen des Autofokus. Mit Dauerfeuer kann während des Fokus-Pumpens ein gutes Bild dabei sein, aber darauf verlassen würde ich es mich nicht (Erfahrungsbericht mit der aktuellen Firmwareversion “AF 27/1.2 E V1.1.8”).
Ich habe gehört, dass die viel neuere Sony A6700 damit kein Problem mehr hat. Aber für die vielen A6400-Nutzer möchte ich diesen Kommentar da lassen.
Außerdem möchte ich ergänzen, dass ich in 99% der Fälle das Objektiv sowieso auf f/1.2 nutze und mir deswegen das Problem egal ist. Aber in dem 1% der Fälle, wo ich mit Autofokus mehr Schärfentiefe haben möchte, ist das Problem doch ärgerlich.
Ich schreibe diesen Review, nachdem ich einen 10-tägigen Urlaub in den Alpen verbracht habe. Trotz der recht vielen Höhenmeter, die ich zurückgelegt habe, hatte ich dieses Objektiv immer dabei. Dabei sind 465 Bilder mit diesem Viltrox und der A6400 entstanden und “nur” 437 Bilder mit meiner Vollformatkamera von Sony und diversen Objektiven. Ich denke, das zeigt eindrücklich, dass das Viltrox AF 27mm F/1.2 Pro sehr viel Spaß macht und viele schöne Fotos entstehen lässt. Ich würde es jederzeit wieder kaufen und mit dem Wissen um die oben beschriebenen Autofokusprobleme jederzeit weiterempfehlen.Review lesenBildqualitätHervorragende Bildqualität. Das Bild wird generell etwas wärmer wiedergegeben.SchärfeFür Porträts kann die viele Schärfe schon zu viel sein.AutofokusDer Autofokus an meiner Sony A6400 ist zwischen f/1.2 und f/2.8 perfekt. Abgeblendeter kommt es zu recht starken Fokus-Pumpen. Deswegen muss ich ein paar Sterne abziehen. Ich höre aber auch, dass die viel neuere Sony A6700 diese Probleme nicht hat. Bestätigen kann ich das nicht.ErgonomieRecht klein und kompakt für die Lichtstärke. Durch seine Metallfertigung ein “Handschmeichler”.Preis / LeistungDer Preis ist angemessen für das, was es bietet. Hätte es die Autofokusprobleme an der A6400 nicht, wäre es 5-Sterne-würdig.Mathias Steins würde das Gerät weiterempfehlenIn allen Belangen ein PRO ObjektivIch bin seit ca. 2 Monaten im Besitz dieses Objektivs und muss sagen, es ist wahnsinnig gut.
Als Hobbyfotograf habe ich bisher nur mit Sony APSC fotografiert und mein bisher schärfstes Objektiv ist das Sigma 56mm 1.4. Das Viltrox legt in ALLEN Punkten noch eine deutliche Schippe drauf im Vergleich zur Bildqualität.
Das Objektiv ist allerdings wirklich groß und auch sehr schwer – fühlt sich durch das Gewicht aber auch durch die Verarbeitung allgemein, sehr hochwertig an.
Ich wüsste nicht was ich verbessern wollen würde, außer man könnte die Gesetze der Physik austricksen und das Objektiv verkleinern und deutlich leichter machen, ohne dabei an Bild- und Verarbeitungsqualität Abstriche machen zu müssen.
Wer es sich leisten will und Spaß an der Brennweite hat, dem sei dieses Objektiv zu 100% empfohlen. Der Preis ist meiner Meinung nacht angemessen – ich habe es im Sale für 450€ bei Rollei erhalten.Review lesenBildqualitätAlles extrem gut, meine Referenz in Sachen Bildqualität. Die Blende von 1.2 lässt trotz der Brennweite von 27mm auch ein tolles Bokeh von Motiven zu, bei denen man mit 27mm APSC kein Bokeh erwartet hätte und auch dabei eine tolle Abbildungsleistung.SchärfeNoch nie ein schärferes Objektiv gesehen – Abblenden um Schärfe zu gewinnen ist eigentlich nicht nötig, da das Objektiv selbst bei f1.2 schärfer ist, als viele Objektive auf f8.AutofokusNicht im Bereich Tier- und Actionfotografie ausprobiert, aber im Alltag und Street. In Verbindung mit der A6700 gab es keine Probleme.ErgonomieIch möchte eigentlich nur 4 Sterne aufgrund der Größe und des Gewichts geben, allerdings gehe ich davon aus, dass man das Objektiv zumindest nicht kleiner machen könnte, vielleicht leichter, wenn man Plastik benutzen würde. Darunter würde aber die Verarbeitungsqualität leiden.
Jeder muss sich allerdings bewusst sein, das Objektiv ist ein Brocken! Haptik und Verarbeitungsqualität, gerade der klickende Blendenring, sind allerdings ein Genuss.Preis / LeistungVoll zu empfehlen, vor allem für unter 500€ im Sale!Marv00 würde das Gerät weiterempfehlen3 von 8 werden angezeigt
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