Im Kampf der Natur
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Dieses Bild fängt einen eindrucksvollen Moment während der Großen Migration in Kenia ein, einem der spektakulärsten Naturschauspiele der Welt. Zu sehen ist ein Gnu, das verzweifelt versucht, den Mara, einen reißenden, schlammigen Fluss zu durchqueren, der eine der größten Hürden während der Migration darstellt. Jedes Jahr überqueren Hunderttausende Gnus, begleitet von Zebras und anderen Herdentieren, auf ihrer Wanderung zwischen der Serengeti in Tansania und der Masai Mara in Kenia diesen Fluss.
Die tosenden Wassermassen und das aufspritzende Wasser um das Gnu herum verdeutlichen die Gefahr, der diese Tiere ausgesetzt sind. Die Flüsse sind oft voller Krokodile, die nur darauf warten, dass die Tiere ins Wasser eintauchen. Neben den Raubtieren ist auch die starke Strömung eine immense Herausforderung. Nicht selten werden schwächere Tiere mitgerissen oder ertrinken in den Fluten.
Der Ausdruck des Gnus, der kaum sichtbare Kopf und die weit aufgerissenen Augen verstärken die dramatische Wirkung des Moments. Es ist ein Sinnbild für die Härten und Gefahren der Migration, die eines der größten Überlebensdramen in der Tierwelt darstellt. Trotz dieser Bedrohungen ist der Instinkt, auf der Suche nach frischem Weideland weite Strecken zurückzulegen, so stark, dass die Gnus diese gefährliche Überquerung immer wieder wagen.
Die Dynamik des Bildes zeigt den Kampf des Tieres gegen die Naturgewalten und macht ihn förmlich spürbar. Es ist ein packendes Bild der Wildnis, das sowohl die Schönheit als auch die Brutalität des Lebens in der afrikanischen Savanne einfängt.
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