Bella Italia – das beste Fotowetter

Schlechtes Wetter – gutes Foto!

Wir sind am Stilfser Joch, nicht das erste mal. Toll diese Bergwelt!
Aber man muss ja immer Neues entdecken, also weiter nach Süden durch die italienischen Alpen.

Es ist Ende Juni, Sauwetter. Ganz oben schneit es, drunter fällt das Ganze als Regen.
Es ist nichts los auf den Passstraßen, wo sind sie nur die Cabrios?
Aber einige Motorräder lassen sich nicht abschrecken, wäre das nicht was für die Kamera?

Da ist eine Bucht, kann ich den Marco Polo Camper parken. Die geöffnete Heckklappe reduziert die Stimmung bei der „Chefin“ auf die Werte der Außentemperatur, knapp über Null – immerhin über Null. Aber darunter kann ich das Stativ aufstellen und bin dem Regen nur teilweise ausgesetzt.

Leider sind einige Motorradtrupps schon durch bevor ich einsatzbereit bin, also warten und dabei auch etwas von der Umgebung einfangen.
Aber da kommen doch noch ein paar Enthusiasten – und ich bin mit dem Fang zufrieden!

Alles trockenlegen, einpacken, und weiter geht’s, die Heizung läuft volles Rohr.

Ein paar Stunden später am nächsten Pass in Richtung Gardasee kann ich dann noch ein paar schöne Alpenpflanzen bei halbwegs heiterem Wetter fotografieren. Wir kommen an einem Motorradlager auf einer Almwiese vorbei: Eine grundlos tiefe Schlammwüste zwischen den Zelten, den Maschinen und einer Almhütte …

Das sind schon harte Hunde auf zwei Rädern!

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