Fotografieren auch mal bei voller Sonne und Hitze
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Es ist mein Geburtstag und Hochsommer. Da der Nachmittag voll verplant ist, muss nur noch der Vormittag ausgefüllt werden. Also denke ich mir, ich gehe mal wieder in den Schlosspark Pillnitz in Dresden und fotografiere etwas – die Temperaturen sind ja noch nicht ganz so warm. Es ist trotzdem Schatten suchen und die interessanten harten Kontraste finden angesagt.
Im Schlosspark angekommen hieß es stets im Schatten sich zu bewegen, um den krellen Gegenlicht auszuweichen und auch ich “kühleren” Schatten zu bleiben. Ich bewegen mich dann an der berühmten Kamelie vorbei zum englischen Pavillon und dem kleinen Teich. Dann sehe ich das Bild mit dem hell erleuchteten Pavillon und dem Entenhäuschen. Interessant hat mach das Bild vor allem die Spiegelung im Teich. Auf dem Weg zu meinem Fotospot musste ich noch auf die Enten aufpassen, die am Ufer im Schatten sich platziert hatten, also genau da wo ich fotografieren wollte. Am Tag später bei der Bearbeitung dachte ich mir, dass sich die Mühe in der Hitze schon gelohnt hat. Zugegeben, im Herbst bei etwas Nebel sieht es vielleicht interessanter aus, aber der Teich ist dann eh leer und somit gibts es auch keine Spiegelung.
Fazit: Nicht nur blaue und goldene Stunde lohnt sich – manchmal.
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Diskussionsbeiträge (1)
Servus Sebastian,
Pillnitz hat eine sehr schöne Schloss- und Parkanlage. Ich war dort für den Christmas Garden. Der Chinesische Turm steht ideal für Wasserspiegelungen.