Golden Hour am Rubjerg Knude Fyr

Eine Story von Michael Endres
30.08.2024

In dieser Story

Das Rubjerg Knude Fyr in Nordjütland haben viele bereits gesehen und fotografiert, noch mehr kennen es. Den Leuchtturm an der dänischen Nordseeküste, der vor einigen Jahren ins Landesinnere versetzt wurde, dass er nicht ins Meer stürzt, gehört wohl zu den bekanntesten Wahrzeichens Dänemarks. Der Turm an sich ist schon beeindruckend. Wenn man das erste Mal selbst vor Ort ist und ihn sowie die riesige Düne, auf der er steht, und die steilen Klippen dahinter sieht, ist das überwältigend. Bereits bei der Anreise in Richtung Lönstrup sieht man ihn aus der Entfernung.

Ich war mittlerweile schon mehrfach dort – und bin jedes Mal aufs neue beeindruckt. Der Ort zieht mich wie magisch an. Nur ein paar Kilometer vom malerischen Küstenörtchen Lönstrup entfernt, und nur ein bisschen weiter von Lökken, dort wo die Fischerboote auf dem Strand stehen. Bei jedem meiner Besuche hatte ich die Kamera dabei. Eines der Bilder hängt seit ein paar Jahren bei mir an der Wand.

Bei meinem letzten Dänemark-Urlaub habe ich an zwei Tagen versucht, verschiedene Perspektiven vom Leuchtturm und der besonderen Landschaft drumherum zu finden. Dafür habe ich mir das Sony 70-200 F4 geschnappt. Ich war mir erst nicht ganz sicher, ob das eine gute Wahl ist, da ein Turm recht groß ist und man zu Beginn recht nah dran kommt.

Direkt am Turm war auch genau das das Problem. Von meinem letzten Besuch wusste ich aber, dass es einen schönen Wanderweg entlang der Steilküste gibt, quer durchs Gestrüpp. Vor Ort das Objektiv zu wechseln, wäre ohnehin bei den Sandverwehungen nicht die beste Idee gewesen. Und was soll ich sagen, für mich hat sich die Objektivwahl komplett ausgezahlt. Ich bin total zufrieden mit den Fotos, die bei der kleinen, abendlichen Wanderung herausgekommen sind.

Mit etwas Abstand zum Rubjerg Knude Fyr – mit Glück war an diesem Tag wirklich wenig los – hat der Turm perfekt aufs Bild gepasst und die Dünen davor haben sich dank des Teleobjektiv super davor gelegt. Bei der Bearbeitung habe ich dann etwas herumgespielt und die Lightroom-Presets von Mathias Koch ausprobiert, die die Stimmung noch unterstrichen haben.

Mittlerweile ist das Bild das Cover eines Fotobuchs, das nach dem Dänemark-Trip entstanden ist und erinnert mich an einen wunderschönen Urlaubstag.

Weitere Bilder

 

Autor:in
Michael Endres
Journalist aus Bad Neustadt
Ich bin Journalist und fotografiere in meinem Alltag viel - vor allem Menschen. In meiner Freizeit gehe ich gerne Wandern und verreise viel. Da ist die Kamera natürlich immer dabei :)
Ich bin Journalist und fotografiere in meinem Alltag viel - vor allem Menschen. In meiner Freizeit gehe ich gerne Wandern und verreise viel. Da ist die Kamera natürlich immer dabei :)

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