Kreativität aus der „Not“ geboren
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Kreativität aus der „Not“ geboren.
Ich habe im Frühjahr einen Kurztrip nach Franken an den Main unternommen und kurz vor dem Ziel ist mir dann bewusst geworden, dass ich vergessen habe mein Stativ einzupacken. Was tun, morgens, abends und nachts nicht fotografieren? Was sicher keine Option war, also blieb nichts anderes übrig, als mal zu schauen, was ISO der Kamera und Bildstabilisator der Objektive so leisten können und kreative Lösungen der Kamerafixierung zu finden.
In stätischem Umfeld findet man fast immer Möglichkeiten die Kamera aufzulegen und lange zu belichten, wie hier beim Bild aus Marktbreit. Kamera auf den Boden gelegt, gewartet bis ein Auto abbiegt und 30 Sek. belichtet.
Etwas schwieriger ist es dann schon in der Natur mit dem Tele. Angelehnt an einen Holzpfahl im Weinberg, ISO 1600 und 1/40 Sek. haben mit der R6 und dem RF 100-500 gut funktioniert um die Morgenstimmung im Maintal einzufangen.
Für mich eine gute Erfahrung mit den Gegebenheiten zu arbeiten und an die Grenzen der Kamera bzw. Objektiv zu gehen, wobei die Grenzen hier sicher noch nicht erreicht wurden.
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