Ende letzten Jahres (2023) hatte ich mir das Sigma 10-18mm zugelegt. Da ich in der Landschaftsfotografie und Architekturfotografie flexibler sein wollte, jedoch mich nicht für das Sony 10-20 begeistern konnte (die Reviews suggerierten des optimalen Einsatz für Vlogger) kam das release des Sigma 10-18mm genau richtig. Wie bei den anderen Modell bspw. dem 56mm oder dem 23mm bin ich auch bei diesem Objektiv in puncto Verarbeitung und Bildqualität nicht enttäuscht worden. Einzig der schmale Zoomring ist gewöhnungsbedürftig. Bei der Gegenlichtblende zum Stecken hat man das Gefühl man verliert sie. Trotzdem Kaufempfehlung.

Ich nutze die APS-C-Reihe von Sony seit 2016. Angefangen mit der A-6000, dann auf die A-6600 und seit August endlich das ersehnte Upgrade auf die Alpha 6700.
Der neue "intelligente" Autofokus, das aktualisierte Menü, das neue Einstellrad, und der neue Sensor sind für mich die wesentlichen Neuerungen.
Dass die Kamera nun 26 MP hat war für mich anfangs nicht ausschlaggebend, jedoch ist die Bildqualität noch ein bisschen besser als bei der Alpha 6600.
Ich benutze die Kamera hauptsächlich für Street- und Sportfotografie, das sie dort ihre wesentlichen Stärke ausspielt: Geringes Gewicht, auch bei den Objektiven (z.B. das 70-350mm von Sony), der Crop Faktor und der neue Autofokus. Kombiniert mit dem Sigma 56mm oder dem Tamsron 17-70mm produziert die Kamera auch beeindruckende Portraits. Seit Lightroom KI genutzte Enttrauschung hat, traue ich mich guten Gewissen die ISO bis 8000 zu setzen. Da für mich vor allem die Größe entscheidend ist, habe ich mich für APS-C entschieden, da ich die Kamera teilweise stundenlang in der Hand halte. Mit der Sony Alpha C2 komme ich stark in Versuchung auf Vollformat zu wechseln. Solange jedoch die Objekte im Formfaktor weiterhin und Bauart bedingt größer sind, warte ich damit noch ab. Da ich konkrete Vergleiche zu Fuji HS2 habe, würde ich mich für diese Kamera entscheiden, wenn ich die zeit zurückdrehen könnte.