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Jakob Kluck
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Jakob hat angegeben folgende Produkte zu besitzen.
Solide - aber mit Fehlern
Die Z6II ist eine der ersten Kameras, mit denen Nikon klargemacht hat: Ab sofort wollen wir auch Video. Und siehe da: Video-Drehen macht Spaß, die Qualität ist gut und der Video-AF für viele Situationen ausreichend. Details können einem aber den Spaß versauen, etwa das antiquierte 30min-Recordlimit oder die Begrenzung auf simple 8-bit-Footage für interne Aufnahmen.
Bei Fotos macht die Z6II auch richtig Spaß. Für Landschaft: perfekt. Für Milchstraße oder Timelapse ebenfalls. An die Grenzen stößt man, wenn man Features wie Augen-AF oder Tracking mit der Konkurrenz oder den großen Schwestern Z8/9 vergleicht. Und auch bei sehr schwachem Licht, etwa bei Konzerten in der fast dunklen Kirche, wird's irgendwann schwierig.
Bei Fotos macht die Z6II auch richtig Spaß. Für Landschaft: perfekt. Für Milchstraße oder Timelapse ebenfalls. An die Grenzen stößt man, wenn man Features wie Augen-AF oder Tracking mit der Konkurrenz oder den großen Schwestern Z8/9 vergleicht. Und auch bei sehr schwachem Licht, etwa bei Konzerten in der fast dunklen Kirche, wird's irgendwann schwierig.
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Bildqualität
Farben, Rauschverhalten und Dynamikunfang top - wie von neueren Nikons gewohnt.
Autofokus
Die Bedienung ist Nikon-typisch super, aber wenn man sich Videos zu aktuellen Kameras von Sony oder Canon oder auch zu Z8 und Z9 anschaut, möchte man doch ab und zu weinen.
Gerade bei schlechtem Licht ist es mit dem Augen-AF irgendwann vorbei. Verzichtet man auf solche KI-Features, kommt man mit dynamischem oder Einzelfeld-AF noch etwas weiter - auch merklich weiter, als etwa mit meiner Z5. Wer aber oft bei sehr schlechtem Licht fotografiert (z.B. Dirigent, der in einer dunklen Kirche nur indirekt von der schon dürftigen Bühnenbeleuchtung angestrahlt wird), wird früher oder später Probleme bekommen (in dem Beispiel war eher nur eines von 5-10 Bildern scharf.)
Gerade bei schlechtem Licht ist es mit dem Augen-AF irgendwann vorbei. Verzichtet man auf solche KI-Features, kommt man mit dynamischem oder Einzelfeld-AF noch etwas weiter - auch merklich weiter, als etwa mit meiner Z5. Wer aber oft bei sehr schlechtem Licht fotografiert (z.B. Dirigent, der in einer dunklen Kirche nur indirekt von der schon dürftigen Bühnenbeleuchtung angestrahlt wird), wird früher oder später Probleme bekommen (in dem Beispiel war eher nur eines von 5-10 Bildern scharf.)
Ergonomie
Kein Platz für den kleinen Finger, ansonsten die gewohnte Ergonomie und Bedienung einer Nikon. Sie fühlt sich natürlich etwas kleiner und nicht so plastik-warm und rund an, wie meine D600, der Umstieg fiel aber leicht.
Display & Sucher
Beide gut aufgelöst - Arbeit damit macht Spaß.
Video Features
Die Video-Qualität sieht wirklich gut aus. Außerdem gibt's ein paar Features, die einfach ein Segen sind. Sei es, dass man sich zumindest in Standard-Interviewsettings einfach auf den Augen-AF verlassen kann. Oder sei es, dass man die Z6II (im Gegensaz zur Vorgängerin) mit einem normalen USB-C-Kabel betreiben kann - ohne speziellen Akkufach-Einsatz. Spaß macht auch das Feature für einen smoothen Belichtungsausgleich bei Intervallaufnahmen: Damit werden Holy-Grail-Timelapses (also Sonnenauf- oder Untergang) easy in camera möglich.
Ein paar Sachen fehlen aber noch: Zum einen 4k60p ohne Crop. Zum anderen die Option, intern Codecs mit mehr Infos und länger als 30 Minuten aufzunehmen - was bringt mir die USB-Poweroption, wenn ich nach einer halben Stunde sowieso unterbrechen muss. Ohne eine zweite Cam oder einen externen Recorder ist die Z6II somit nicht geeignet, um etwa längere Interviews oder Veranstaltungen durchgängig aufzuzeichnen. Und: Finger weg vom digitalen Bildstabilisator, wenn's nicht unbedingt sein muss. Mir hat der ein Video von Puffins mit den komischen Verzerrungen ziemlich versaut.
Ein paar Sachen fehlen aber noch: Zum einen 4k60p ohne Crop. Zum anderen die Option, intern Codecs mit mehr Infos und länger als 30 Minuten aufzunehmen - was bringt mir die USB-Poweroption, wenn ich nach einer halben Stunde sowieso unterbrechen muss. Ohne eine zweite Cam oder einen externen Recorder ist die Z6II somit nicht geeignet, um etwa längere Interviews oder Veranstaltungen durchgängig aufzuzeichnen. Und: Finger weg vom digitalen Bildstabilisator, wenn's nicht unbedingt sein muss. Mir hat der ein Video von Puffins mit den komischen Verzerrungen ziemlich versaut.
Preis / Leistung
Gebraucht sicher eine gute Wahl - vor allem für eingewöhnte Nikon-User, die beim Wechsel auf Spiegellose keine große Umstellung möchten. Empfehlenswert ist sicherlich ein Vergleich mit der Z6, da die Unterschiede wohl nicht gerade riesig sind.
Jakob Kluck würde das Gerät weiterempfehlen
