Ich habe dieses Objektiv für Reisen gekauft, bei dem ich nicht meine größeren Kameras mitnehmen möchte. Zusammen mit der GX80 ergibt sich ein sogar mit Dual-Stabilisator vernünftig stabilisiertes Superzoom, mit dem man super arbeiten kann. Die Bildqualität ist für mich bei Tageslicht ausreichend gut, um schöne Bilder fürs Fotoalbum und die Wand drucken zu können. Es ist angenehm leicht und fühlt sich trotzdem qualitativ solide an. Mir gefällts. Da es meist für kleines Geld zu finden ist, lohnt sich ein Ausprobieren durchaus. Ich war zunächst kein Fan von Superzooms, ich war aber doch positiv begeistert.

Ich habe dieses Objektiv für meine EM1 Mk3 gekauft, um - man möge es kaum glauben - Makroaufnahmen anzufertigen. Darüber hinaus war Ziel, analoge Negative mit diesem Objektiv mit der Digitalkamera abzufotografieren, um diese zu digitalisieren.

Von den Maßen ist es sehr klein und die größeren MFT-Kameras sehen damit aus wie ein Ameisenbär. Es ist abgedichtet und somit mit einer passenden Kamera draußen uneingeschränkt nutzbar. Es ist aus haptisch hochwertigem Kunststuff angefertigt und fühlt sich samtig angenehm an. Es gibt einen Drehschalter, mit dem man die Fokusgrenzen einstellen kann. Die Grenzen sind: 0,19m - Unendlich, 0,4m - Unendlich und 0,19m - 0,4m im Dauer-Wahlbetrieb. Dazu gibt es ein sofortiges Anfahren der Minimaleinstellgrenze, was den Abbildungsmaßstab 1:1 ermöglicht. Dies erfolgt im Tipp-Betrieb und rastet nicht ein. So kann man ein Hin- und Herpumpen des Autofokus effektiv verhindern. Dazu gibts ein kleines Fenster mit einem roten Fokus-Indikator, der anzeigt, ob man einen Maßstab zwischen 1:1 und 1:4 vorliegen hat oder sich in Richtung Unendlich bewegt. Dazu noch einen, prozentual zu den Gesamtmaßen gesehen, riesigen Fokusring. Dieser gleitet samtig und ohne Kratzen durch die Fokusstufen. Wie bei MFT üblich: Focus by wire.

Es verfügt über keinen Stabilisator. Bei meiner Olympus EM1 Mk3 konnte ich allerdings aufgrund der guten Stabilisierung darauf verzichten. An der GX80 habe ich auch gute Erfahrungen machen können. Der Autofokus ist sehr schnell. Manuelles Fokussieren ist sehr feinfühlig möglich. In den nahen Distanzen ist dies ohnehin empfehlenswert.

Makroaufnahmen - Check.

Analoge Negative digitalisieren? Funktioniert. Mit dem manuellen Fokus, der Fokuslupe und Focus Stacking kann man hervorragend auf die Filmkörner fokussieren. Ergebnis sind sauber abfotografierte Negative. Vom Kleinbild- bis zum Mittelformatnegativ funktioniert das sehr gut, wobei man bei letzteren schon recht weit entfernt vom Negativ ist. Ich habe in den Beispielbildern ein Mittelformatnegativ einer Super-Ikonta und ein Kleinbildnegativ einer Canon A1 mit 35-70 2.8 beigefügt, die mit dem Objektiv digitalisiert wurden, beigefügt. Andere Filmformate habe ich nicht getestet.

Ich mag das kleine Teil.

Ich habe dieses Objektiv mit meiner EM1 Mk3 gekauft. An ihr nutze ich es auch meist, da die GX80 damit doch ein wenig komisch in der Handhabung wird. Bei einer Olympus der 5er Reihe müsste man auch gucken, ob man sich das antun möchte. An der „großen“ Kamera ist es wunderbar und fast immer drauf. Es macht einfach Spaß, damit zu fotografieren, da man fast alles damit machen kann. Angenehm kleine Minimalgrenze! Die Beispielbilder entstanden mit genannter Kombi.

Dieses Objektiv habe ich gekauft, da es unschlagbar günstig zu haben ist, fantastische Rezensionen aufweist und allgemein sehr beliebt scheint. Diese Erfahrungen kann ich genau so unterschreiben. Für das Geld ist es einsame Spitze. Bessere Leistung gibts nur für sehr viel mehr Geld in dem System.

Ich bin mit der analogen Fotografie in dieses schöne Hobby geschlittert. Von einem älteren Bekannten bekam ich diese schöne Kamera vererbt und erlernte mit ihr, der damaligen Literatur und Spaß die Grundlagen der Fotografie und über den geschichtlichen Verlauf. Für die damalige Zeit war diese Kamera ein Traum und von der Bedienung her ist sie schon nah an den modernen Kameras dran: P, M, S und A ist möglich und mit dem Zeigefinger dreht man nur das bekannte Rad. Der Sucher ist riesig und in Rot werden die wichtigsten Werte (Zeit und Blende) angezeigt. Mit dem Schnittbildindikator lässt sich schön fokussieren. Der satte Spiegelklang klingt sehr schön und ich freue mich, Filme zu entwickeln, die ich mit der A1 belichtet habe. Mittlerweile habe ich zwei Bodies von ihr, um verschiedene Filme bzw. Objektive gleichzeitig nutzen zu können. Die Batterie hält übrigens fast ewig.

Bei der Bildqualität kann ich keine Bewertung abgeben. Sie hängt überwiegend von dem verwendeten FD-Objektiv ab. Der eingelegte Film ist der übrige Faktor.

Die kleine Kamera passt mit den richtigen Objektiven in jede große Jackentasche oder in winzigste Kameratäschchen.
Sie fühlt sich hochwertig gefertigt an und ist einfach zu bedienen.
Für sie spricht, dass sie bereits 2016 eingeführt wurde und bis heute - Stand 2024 - nagelneu zu kaufen ist. Und das für einen schmalen Taler!
Mir macht es Spaß, mit ihr zu fotografieren und das ist für mich das Wichtigste. Bei kleinen Spaziergängen habe ich sie immer dabei.
Sie ist klein, bietet eine für die Größe der Kamera schöne Bildqualität und es ist mal wieder zu merken: Mit hochwertigen Objektiven kann man auch mit kleineren und älteren Bodys schöne Ergebnisse erzielen. In den Beispielbildern habe ich Bilder von einem Nachmittag in Düsseldorf mit gemietetem Panasonic Leica 42,5 f1.2 beigefügt. Mir persönlich gefallen sie sehr. Die Kombination war natürlich drollig anzusehen. Im Prinzip bin ich mit dem Objektiv spazieren gegangen und die Kamera flog da so mit.

Eine Video-Bewertung kann ich nicht geben, da ich mit ihr ausschließlich fotografiere.