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Mario Sitte
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Mario hat angegeben folgende Produkte zu besitzen.
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Auch 2024 immer noch ein tolles Makro-Objektiv.
Ich besitze das Sigma 70mm F/2.8 DG MACRO | Art jetzt seit ein paar Jahren für meine Sony-Kamera (Anfangs die Sony Alpha 6300, inzwischen die 6700) und ich bin immer noch so mit der Gesamtqualität des Objekts sehr zufrieden, dass ich gar nicht auf die Idee kommen würde, ein anderes Makro-Objektiv zu kaufen. Knackschafe Bildschärfe, tolles Bokeh (selbst an APSC) und einige Einstellmöglichkeiten am Objektiv würden mich wohl sogar heute noch zu diesem Objektiv greifen lassen.
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Bildqualität
Die Bildqualität des Sigma 70mm F/2.8 DG MACRO | Art ist für meinen Geschmack einfach super. Man bekommt selbst am APSC-Sensor eine sehr schöne Freistellung hin. Als ich im Winter mal Kugelspringer fotografieren wollte, war ich selbst dort überrascht, wie man (zumindest mit einem Fokus-Stacking) noch unglaublich kleine Haarstrukturen aufnehmen konnte. So ein Kugelspringer ist ja selbst nur ein paar Millimeter groß.
Auch wenn es ein Makro-Objektiv ist, kann man mit der Brennweite auch Portraits schießen. Habe ich selbst nicht sehr häufig gemacht und bin da blutiger Anfänger, aber auch dafür war es für mich immer gut geeignet. Der Mensch oder 4-Beiner sollte dabei jedoch nicht superschnell durch die Gegend hüpfen, denn der Autofokus ist jetzt echt kein Monster. Für Leute, die einen total unscharfen Hintergrund haben wollen, ist ein Objektiv mit Blende 1.2 oder ähnliches sicherlich noch deutlich besser für Portraits geeignet, aber wenn man das gute Stück schon zu Hause hat, kann man es ja mal probieren. Wenn man genug Luft hinter dem Motiv hat, war die Freistellung bei Blende 2.8 für mich immer sehr angenehm.
Insgesamt hat mich die Bildqualität nie enttäuscht. Wenn ein Bild nicht so geworfen ist, wie ich es wollte, lag es an mir.
Auch wenn es ein Makro-Objektiv ist, kann man mit der Brennweite auch Portraits schießen. Habe ich selbst nicht sehr häufig gemacht und bin da blutiger Anfänger, aber auch dafür war es für mich immer gut geeignet. Der Mensch oder 4-Beiner sollte dabei jedoch nicht superschnell durch die Gegend hüpfen, denn der Autofokus ist jetzt echt kein Monster. Für Leute, die einen total unscharfen Hintergrund haben wollen, ist ein Objektiv mit Blende 1.2 oder ähnliches sicherlich noch deutlich besser für Portraits geeignet, aber wenn man das gute Stück schon zu Hause hat, kann man es ja mal probieren. Wenn man genug Luft hinter dem Motiv hat, war die Freistellung bei Blende 2.8 für mich immer sehr angenehm.
Insgesamt hat mich die Bildqualität nie enttäuscht. Wenn ein Bild nicht so geworfen ist, wie ich es wollte, lag es an mir.
Schärfe
Ich möchte fast meine Hand ins Feuer halten, dass das Sigma-Objektiv bis heute eines meiner schärften Objektive im Besitz ist. Da geht wirklich kein Detail verloren. Bei Portraits muss man gefühlt schon wieder Schärfe rausnehmen, damit nicht jede Pore zu sehen ist. Da hat sich Sigma echt ins Zeug gelegt. Wer ein Objektiv mit wirklich guter Abbildungsleistung sucht, kann auch heute (Stand 2024) bedenkenlos zum Sigma greifen.
Autofokus
Der Autofokus beim Sigma 70 mm ist ok. Dadurch, dass das Objektiv beim Durchfahren der Schärfebereiche ein- und ausfährt, ist er nicht super schnell. Und man hört auch jede Bewegung sehr deutlich. Im Makro-Bereich arbeite ich recht viel mit dem manuellen Fokus, sodass es hier nicht von Relevanz ist. Wenn sich etwas nicht sehr schnell bewegt, kann man damit auch arbeiten. In 2024 gibt es aber sicherlich deutlich schnellere Objektive, was den Autofokus anbelangt. Also bei Aktion-Aufnahmen eher zu einem anderen Produkt greifen.
Ergonomie
Das Objektiv ist insgesamt sehr hochwertig verarbeitet. Der Bereich beim Bajonett fühlt sich sogar metallisch an und ich mag hier diese Klavierlack-Hochglanz-Optik. Ansonsten hat das Objektiv einen Schalter für Autofokus-Manuellfokus und einen Fokuslimiter. Damit bekommt man den etwas lahmen Autofokus etwas flotter im gewünschten Fokusbereich. Der Fokusring ist schön groß und hat einen angenehmen Widerstand. Die Streulichtblende nimmt die Optik des Objektivs gut auf und macht, was sie soll. Im kleinst möglichen Abbildungsmaßstab, wo der Objektivtubus voll ausgefahren ist, schließt dieser genau mit der Streulichtblende ab und schützt somit den Tubus noch etwas.
Insgesamt ist das Objektiv aber recht schwer. Kann man bei den optischen Eigenschaften und Blende 2.8 vielleicht nicht anders konstruieren, sollte man allerdings im Hinterkopf behalten. Dafür würde ich einen Punkt abziehen.
Insgesamt ist das Objektiv aber recht schwer. Kann man bei den optischen Eigenschaften und Blende 2.8 vielleicht nicht anders konstruieren, sollte man allerdings im Hinterkopf behalten. Dafür würde ich einen Punkt abziehen.
Preis / Leistung
Zumindest im September 2024 kostet das Objektiv ca. 500 € und ich würde sagen, dass ist immer noch sehr fair im Vergleich zur Leistung des Sigma 70 mm Objektivs. Einzig der etwas lahme Autofokus ist nicht mehr up to date, aber da man im Makrobereich eh viel manuell fokussiert, stört der auch nicht wirklich. Für mich daher immer noch ein echter Preis/Leistungs-Knüller.
Mario Sitte würde das Gerät weiterempfehlen